Neuigkeiten

Thronwechsel bei schönstem Angelwetter

An einem perfekten Morgen mit Sonnenschein und leichtem Wind trafen sich 20 gestandene Angler um ihren „neuen Angelkönig“ zu ermitteln. Leider waren diesmal nur 2 Jugendliche dabei, was die Vereinsführung doch sehr bedauerte. Daniel und Achim hatten das Gewässer gut vorbereitet und so konnte pünktlich um 07:00 Uhr der Startschuss erfolgen. So mancher hatte sein Geheimmittelchen oder auch nicht dabei um die Fische anzulocken und zu fangen. Geangelt wurde in 2 Halbzeiten. Zwischendurch versorgten Detlef und Harald die Kontrahenten mit Hopfenblütentee und Bockwurst. Während im vorderen Abschnitt gut gefangen wurde, war das Ergebnis im hinteren Bereich eher mäßig. Ich kann das bezeugen, denn selbst ich habe 3 Forellen gefangen :-)

Andreas gegen Daniel hieß letztendlich das Duell um die Königswürde 2023. Andreas als amtierender König und Daniel als Mehrfachkönig der vergangenen Jahre. Beide konnten abschließend einen guten Fang vorweisen, wobei Andreas mit dem größten Fisch, einer Forelle von 1320 Gramm, einige Zeit in Führung lag. Letztendlich siegte aber Daniel mit einer „Forellenlänge“ vor Andreas. Die Königskette und den Pokal für den größten Fisch gibt es dann bei der nächsten Mitgliederversammlung.

 

Bei der Jungend gewann Herkus knapp vor Michel. Herkus hat damit das 2. mal in Folge die Jugendkönigswürde und den Wanderpokal errungen.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Erwachsene:

1. Daniel Künkler mit 9 Forellen und 3480 Gr.

2. Andreas Richter mit 3 Forellen und 2850 Gr. und dem größten Fisch mit 1320 Gr.

3. Marco Dalwigk mit 4 Forellen und 2650 Gr.

 

Jugend:

1. Herkus Pitton mit 2 Forellen und 1090 Gr.

2. Michel Reuscher mit 1 Forelle und 380 Gr.

Die anschließende Siegerehrung nahmen Daniel bei den Kids und Vitali, unser 1. Vorsitzender, bei den Erwachsenen vor.

Alles in allem war es ein schöner, familiärer Angeltag, der mit Grillgut und einigen Getränken abgeschlossen wurde. Vielen Dank an die fleißigen Hände, die zum Gelingen des Königsangels beigetragen haben, besonders an den Grillmeister Harald und Daniels Frau für den leckeren Nudelsalat.

 

Euer Rolf

 

Termine in 2023 am Weiher zum Frühschoppen

Aufgrund der vielen Nachfragen hat der Vorstand beschlossen,

wieder den "Frühschoppen am Weiher" aufleben zu lassen.

Hier die Termine:

Sonntag, 07.05.2023 10-14Uhr                      

Donnerstag, 18.05.2023 11-15Uhr                 

Sonntag, 04.06.2023 10-14Uhr                      

Sonntag, 02.07.2023 10-14Uhr                     

Sonntag, 06.08.2023 10-14Uhr                      

Sonntag, 03.09.2023 10-14Uhr

An diesen Sonntagen ist auch das Gastangeln von 06-14Uhr mit              

gültigem Fischereischein erlaubt.   

            

Details dazu siehe Aushang Weiher oder bei einem Vorstandsmitglied.

 

                  

 

ASV wieder stärkster Verein bei der Aktion „Saubere Landschaft“ in Rennerod

- Starke Beteiligung der Angeljugend macht stolz auf die Jugendarbeit

Heute war der ASV Nistertal-Emmerichenhain mit einer starken Mannschaft von insgesamt 26 Anglern bei der Aktion „Saubere Landschaft“ in Rennerod und Umgebung unterwegs. Ganz besonders erfreulich war die starke Beteiligung der Angeljugend um den Jugendleiter Mario Heidemann, die den Vorstand und den Vorsitzenden Vitali Hafner richtig stolz gemacht hat.

Wie jedes Jahr war der Anhänger vom Andreas Richter wieder rappelvoll mit gesammeltem Unrat.

Wie schon in den letzten Jahren waren die Highlight Flachmänner und Schnapsflaschen. Als Dankeschön erhielten alle beteiligten einen „Eisvogelkrug“, ein Umweltbuch von der Stiftung Naturschutz aus Mainz und Blumensamentütchen der „Kleinen Bienenretter“. Zum Abschluss der Aktion wurden alle Beteiligten vom Stadtbürgermeister Raimund Scharwat in die Westerwaldhalle zum Mittagessen eingeladen.

Alles in allem war es vom ASV ein starkes Zeichen in Sachen Umwelt- und Naturschutz.

Euer Rolf

Brandgefährliche Asiatische Hornisse auf dem Vormarsch!

Hinweise zur Ausbreitung der Asiatischen Hornisse in Rheinland-Pfalz

Angler werden gebeten, Nester unbedingt zu melden!

Die asiatische Hornisse Vespa velutina stammt aus Südostasien und gilt bei uns als invasive Art. In Europa wurde sie erstmals 2004 in Bordeaux in Südfrankreich nachgewiesen. Zehn Jahre später dann erstmals in Deutschland.

Nachdem in den letzten Jahren nur vereinzelt Nester dieser invasiven Hornissenart entdeckt wurden, haben sich in diesem Jahr die Beobachtungen von medizinballgroßen Nestern in Baumkronen, insbesondere im südlichen Rheinland-Pfalz, gehäuft. Eine erste gesicherte Beobachtung eines Einzeltiers, was auf ein dortiges Nest schließen lässt, wurde nördlich der Mosel gemeldet. Das in diesem Jahr gehäufte Auftreten der asiatischen Hornisse dürfte auch auf die klimatischen Veränderungen mit deutlich höheren Temperaturen vor allem während des Winters zurückzuführen sein. Der grundlegende Unterschied zwischen der Europäischen Hornisse und der Asiatischen Hornisse besteht darin, dass die Europäische Hornisse einen besonderen Schutzstatus hat. Man darf sie weder fangen noch bekämpfen. Die Asiatischen Hornisse hingegen ist eine invasive Art, weshalb es eine Meldungs- und Bekämpfungspflicht gibt. Als Privatperson sollte man nichts gegen die Asiatischen Hornisse unternehmen, außer eine Sichtung zu melden. Alles Weitere müssen die Behörden veranlassen. Beschreibung und Meldung finden sie unter:

https://artenfinder.rlp.de/MeldeaufrufAsiatischeHornisse

Um die Auswirkungen der asiatischen Hornisse auf die heimische Insektenwelt besser zu verstehen, soll zunächst die Verbreitung in Rheinland-Pfalz erfasst werden. Dazu ruft das Landesamt für Umwelt, die Stiftung Natur und Umwelt und das Fachzentrum für Bienen und Imkerei im Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Westerwald-Osteifel die Bevölkerung auf, Nestbeobachtungen zu melden. Die Nester der neuen Hornissenart sind schon von weitem in den jetzt laubfreien Baumkronen zu sehen. Sie haben die Größe eines Medizinballs und befinden sich oft in zehn Meter Höhe oder darüber. Beobachtungen können über das Internetportal gemeldet werden.

www.artenfinder.rlp.de

Wichtig! Die asiatische Hornisse ist sehr aggressiv. Sie verteidigt das Nest sofort mit hunderten von Arbeiterinnen.

Der Stachel ist bis zu 4 mm lang und durchdringt Imkerbekleidung.

Sie spritzt das Gift sogar durch das Gesichtsgitter des Kopfschutzes. Der Stich ist sehr schmerzhaft und kann unter Umständen zu schweren allergischen Reaktionen führen.

Rolf Koch

Beauftragter für Umwelt- und Naturschutz im Westerwaldkreis

 

 

 

Biber an der Breitenbachtalsperre gesichtet!

April, April :-)

Euer Rolf