Neuigkeiten

SAVE the Date – 05.05.2024 - Angeljugendschnuppertag des ASV

- Bitte noch anmelden-

Die Vorbereitungen laufen für den Angeljugendschnuppertag des ASV Nistertal-Emmerichenhain.

Der Angelsportverein wird am 05.05.2024 ab 10 Uhr, einen Angeljugendschnuppertag unter dem Motto: "Angeln, Jugend und Natur" am Rittalweiher bei Rennerod präsentieren. Teilnehmen können alle interessierten Kinder und Jugendlichen im Alter von 7 – 16 Jahren.

Geplant sind folgende Stationen: Angeln, Umwelt- und Naturschutz, Fisch-und Gewässerkunde, Gerätekunde.

Die Jugendleiter, aber auch die Angeljugend, sind aktiv dabei um den Tag vorzubereiten und haben bereits einen besonderen Arbeitseinsatz absolviert. Weitere Stunden der Vorbereitung werden folgen.

Für Essen und Trinken ist am Angeljugendschnuppertag gesorgt.

Voraussichtliches Ende: 15 Uhr

Anmeldung oder weitere Informationen bei Daniel Künkler unter 0171/2196656

 

 

Wieder Hackerangriffe mit Porno- und Viagra-Werbung

- Gästebuch und Kontaktformular wieder abgeschaltet.

Leider muss ich euch mitteilen, das wir aufgrund von Hackerangriffen auf unsere Homepage das Gästebuch und das Kontaktformular wieder abschalten mussten. Schon 2019 wurde diese Homepage durch solche Angriffe völlig zerstört und es war ein Schaden von mehr als 2500 € entstanden.

Bei den Einträgen handelt es sich um Kontaktversuche,

Viagra-Werbung und

Pornografische Angebote.

Auch wenn ich die Einträge bildlich, scherzhaft dargestellt habe, habe ich für solche Aktionen keinerlei Verständnis.

Euer Rolf

Schützenjugend meets Angeljugend
Heute am Umwelttag „Aktion Saubere Landschaft“ trafen sich bei bestem Wetter Jugendliche vom Schützenverein1882ev.Westerburg und vom ASV Nistertal-Emmerichenhain um die Natur vom Unrat zu befreien. Dabei wurde mit 25 Umweltschützern eine beachtliche Gruppe zusammengestellt.
Erfreulich war, dass dieses Jahr nicht soviel Müll aufgesammelt werden musste. Unerfreulich waren einzelne Funde, wie Mofa, Autoreifen oder Schnappsflaschen.
Unsere Frieda Baldus fand es toll, das nicht mehr soviel Müll in der Landschaft lag.
Im Anschluss hat der Bürgermeister der Stadt Rennerod, Raimund Scharwat, zum gemeinsamen Essen eingeladen.
 
Rolf Koch
Beauftragter für Umwelt-und Naturschutz

Aktion „Saubere Landschaft 2024“

- Seit Jahren ist der ASV mit voller Mannschaft dabei

Wilder Müll in der Landschaft ist ein ebenso ärgerliches wie aktuelles Thema. Es gibt ihn überall und in allen „Qualitäten". Die Mengen illegal abgelagerten Sonderabfalls wie z. B. Altöl, Fernseher oder die Ablagerung von Autowracks stellen eine besondere Gefahr für unsere Umwelt dar.

Wie sich aktuell in den Medien verfolgen lässt, sind der Umwelt- und Klimaschutz prägende Themen in unserer Gesellschaft. Auch wir als Naturschützer wollen hier unseren Beitrag leisten. Es gibt leider immer noch Menschen, die ihren Müll achtlos in die Landschaft werfen. Der Erhalt der Schönheit und Vielfalt unserer Westerwälder Landschaft sollte uns allen, auch im Hinblick auf zukünftige Generationen, am Herzen liegen. Im Rahmen der bereits seit vielen Jahren sehr erfolgreich durchgeführten Aktion "Saubere Landschaft" wollen wir auch in diesem Frühjahr wieder die Natur von Schmutz und Unrat befreien.

Wir treffen uns deshalb am 13.04.2024 um 09:00 Uhr an unserem Vereinsheim. Von dort aus werden Teams Sternförmig in Richtung Zehnhausen, Rennerod und Oberrossbach beidseitig, die Straßen vom Unrat befreien. Die Jugendleiter informieren bitte alle Jugendlichen.

Die Bekleidung sollte wetterfest, das Schuhwerk geländetauglich sein. Es wäre von Vorteil Warnwesten, Handschuhe und Greifer mitzubringen.

Der Vorstand und auch der Stadtbürgermeister Raimund Scharwat würde es sehr begrüßen, wenn unser Verein wieder die größte Teilnehmerzahl aufweisen könnte.

Nach der Aktion sind alle Teilnehmer zum Mittagessen in die Westerwaldhalle eingeladen.

Mich persönlich würde es sehr freuen, wenn wir dieses Jahr die 25 Personen toppen würden.

Rolf Koch

Beauftragter für Umwelt- und Naturschutz im Westerwaldkreis

Der Biber ist weg!

Mit einem Großaufgebot von unfreiwilligen Naturschützern wurde das Vereinsgewässer am letzten Wochenende akribisch abgesucht, aber vom Waigandshainer Biber keine Spur. Unserer 1. Gewässerwart Daniel K. kann sich auf das urplötzliche Verschwinden des Bibers keinen Reim machen.

Da Biber sich im Wasser am sichersten fühlen, entfernen sie sich selten weiter als 10-20 Meter vom Ufer. In diesem schmalen Bereich finden sich daher die meisten Nagespuren. Auch liegen die Nahrungsplätze - vor allem im Winter - häufig in der Nähe vom Bau. Denn der Transport von Ästen im Wasser ist kräftezehrend. Er wird meist bei besonders beliebten Baumarten in Kauf genommen.

Spaziergänger berichteten, den Biber früh morgens am Damm bei seinen Fallplätzen gesehen zu haben. Man unterscheidet dabei zwischen Fällplätzen, an denen die Gehölze gefällt werden, und den Fraßplätzen, meist ruhige und geschützte Stellen am Ufer, wo die Zweige sorgfältig abgenagt und verspeist werden.

Der Waigandshainer Biber hatte sich im Herbst einen Wintervorrat in Form eines Nahrungsfloßes angelegt, das sich in unmittelbarer Nähe an seinem Bau im Wasserbefand. So konnte er es auch bei geschlossener Eisdecke erreichen. Das Nahrungsfloß bestand aus gestapelten Ästen und Zweigen bevorzugter Baumarten.

Die Ausbreitung der Biber in den vergangenen Jahren hat gezeigt, dass sie sehr flexibel sind, was ihren Lebensraum angeht. Allein die Grundbedürfnisse von Wasser und Nahrung müssen erfüllt sein. Ihr Wirkungsgrad begrenzt sich somit keineswegs nur auf die Auen. Wie kaum ein anderes Tier ist der Biber in der Lage, seine Umgebung nach seinen Bedürfnissen selbst zu gestalten. Durch diese Veränderungen bietet er nicht nur sich selbst, sondern auch vielen anderen Tieren und Pflanzen einen Lebensraum.

Der Biber ist dämmerungs- und nachtaktiv. Er kommt erst in der Abenddämmerung aus seinem Bau.

Nachdem er seinen Hunger gestillt hat, kontrolliert er Dämme, Bau und Reviergrenzen, pflegt sein Fell und die sozialen Kontakte zu seinen Familienmitgliedern. Nur 2 bis 3 Stunden verbringt er dabei tatsächlich im Wasser, die restliche Zeit hält er sich an Land auf.

Beunruhigend ist die Mitteilung eines polnischen Gastanglers, dass er im Bereich des Emmerichenhainer Ufers eine sehr große Katze gesehen hat, die ihn beobachtet hatte. Er konnte mit seinem Handy ein Bild der Katze schießen und hat das an den Vorstand übermittelt.

Da der Vorstand aber Gewissheit haben wollte, ob der Biber noch da ist, hat er beschlossen, den Damm und damit auch den Biberbau ausbaggern zu lassen.

Aber auch da gab es keine weiteren Hinweise zum Verschwinden des Bibers.

Auf seine neue Bibermütze angesprochen, beteuerte der 1. Gewässerwart, das er mit dem Verschwinden des Bibers nichts zu tun habe. Außerdem schmecken die nicht, so Daniel K.

April, April

Euer Rolf :-)